Aktuelle Informationen und Nachrichten des Landesmusikschulbeirats Baden-Württemberg
19.04.2024
Grußwort des Landesmusikschulbeirates auf der Mitgliederversammlung des Landesverbands der Musikschulen Baden-Württembergs e. V. in Konstanz
Bettina Kleemann
Guten Tag meine sehr verehrten Damen und Herren,
herzlichen Dank für die Einladung und die erneute Möglichkeit ein kurzes Grußwort für den Landesmusikschulbeirat – kurz LMB – zu sprechen. Ich stehe hier stellvertretend für unser Vorstandsteam mit Dr. Sabine Sander, Astrid Schork, Albrecht Volz, Andreas Pohl und Bruno Seitz als Bindeglied zum LVdM, die heute alle vor Ort sind.
Der Tagesordnung entsprechend finden heute die Neuwahlen des Vorstands statt. Ganz besonders danken möchte ich deshalb an dieser Stelle Herrn Dolge für seine langjährige engagierte Tätigkeit im LVdM und seine Zusammenarbeit mit dem LMB-Vorstand. Wir wünschen Ihnen, Herr Dolge, weiterhin viel Erfolg, Ausdauer, Zuversicht und Beharrlichkeit für Ihre vielfältigen Aufgaben im VdM.
Für uns als Vertretung der Fördervereine und Elternbeiräte ist die Bindung zum Vorstand des LVdM wichtig und bedeutend, um sich mit durchaus unterschiedlichen Sichtweisen auszutauschen und zum Wohle der angeschlossenen Musikschulen, aber auch zum Wohle der Kinder, jugendlichen und erwachsenen MusikschülerInnen zu handeln und wegweisende Entscheidungen beratend zu begleiten.
Gerade im Hinblick auf das Ganztagsföderungsgesetz mit seinen vielfältigen und einsatzintensiven Mitwirkungsmöglichkeiten seitens der Musikschulen, aber auch der Eltern und Fördervereine, gilt es, die Zusammenarbeit auszubauen und lösungsorientiert zu arbeiten.
Wir haben bereits Kontakt aufgenommen zu Herrn Kluger, einem Mitglied der Landeselternvertretung Baden-Württembergs. Herr Kluger wird an unserer nächsten Vorstandssitzung teilnehmen, sodass wir auch Einblicke in die Problematiken der allgemeinbildenden Schulen bezüglich des GaFöG erhalten können.
Ein erster Austausch ist auch geplant mit Frau Ehrlich vom Landesverband der Schulfördervereine Baden-Württembergs.
Außerdem schätzen wir uns glücklich, dass der Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Landesjugendorchesters, Herr Volz, ständiges Mitglied im Vorstand des LMB ist mit direktem Kontakt zum LJO und Austauschmöglichkeiten, sodass wertvolle Erfahrungen ehemaliger Orchestermitglieder, die heute Berufsmusiker sind, einfließen können.
Mit diesen Kooperationen lassen sich aus Elternsicht sicher gute Ideen und Ansätze für die tatsächliche Umsetzung der Beteiligung von Musikschulen im Rahmen des GaFöG finden.
Sie als VertreterInnen der Musikschulen des Landes Baden-Württembergs müssen die Umsetzungsmöglichkeiten aus Sicht der Musikschulen im Rahmen des GaföG erarbeiten, lassen Sie dabei aber bitte nicht die Chance ungenutzt, Eltern und Fördervereine als ideelle Unterstützer und Ideengeber mit ins Boot zu holen.
Der LMB hat natürlich auch noch seine „Routineaufgaben“ wahrgenommen und konstruktiv an zahlreichen Bezirkskonferenzen und Regionalversammlungen teilgenommen, wobei ein intensiverer Austausch das eine oder andere mal wünschenswert gewesen wäre.
Nach wie vor treibt uns aber auch das Thema „Ehrenamt“ um. In den Bezirkskonferenzen und Regionalversammlungen haben wir dieses Thema bereits aufgegriffen. Wie in der Vereinslandschaft generell ist es auch in den Fördervereinen und Elternbeiräten spürbar, dass die Bereitschaft und Motivation immer mehr abnimmt, sich ehrenamtlich über einen längeren Zeitraum zu engagieren – das betrifft natürlich auch die Mitarbeit im Vorstand des LMB. Wir fragen durchaus immer wieder bei den bestehenden Elternvertretungen und Fördervereinen nach, gleichwohl sind die Rückmeldung spärlich – manche Vereine stehen vor der Auflösung.
Aus diesem Grund bitte ich stellvertretend Sie als Leiterinnen und Leiter der Musikschulen Baden-Württembergs eindringlich um Unterstützung. Die Bundeselternvertretung – zu der über Frau Schork als Vorstandsmitglied ein direkter Draht besteht – greift dieses Thema bei der Hauptarbeitstagung des VdM in Wuppertal auf. Ich lade Sie hiermit ganz herzlich zum Forum „Eltern als Partner der Musikschule“ ein am Samstag, 27. April um 17:00 Uhr.
Gründen Sie außerdem mit Interessierten einen Förderverein oder bilden eine Elternvertretung und machen aktiv und wiederholt Werbung für eine Mitgliedschaft in den bereits bestehenden Ehrenamtsgremien. Wer von Ihnen einen gut funktionierenden und engagierten Förderverein oder Elternbeirat hat, weiß das zu schätzen und ist froh um das eine oder andere „Bonbon“ – sei es ein kleiner Preis für die Jumu-Teilnehmer, sei es eine feierliche Konzertumrahmung, sei es die zusätzliche Unterrichtsförderung, sei es die Anschaffung eines besonderen Instruments – was aus dem zur Verfügung stehenden Etat ohne Unterstützung aus der Elternschaft nicht möglich wäre.
Wir vom Landesmusikschulbeirat freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Vorstand des LVdM. Sie, lieber Herr Sadewasser, haben als designierter Vorsitzender und kooptiertes Vorstandsmitglied schon intensive Einblicke in die Vorstandsarbeit genommen, sodass Sie nahtlos anknüpfen und die Vorstandsarbeit fortsetzen können. Sie haben bereits in der Delegiertenkonferenz ausdrücklich betont, dass Sie sich mit uns regelmäßig und aktiv austauschen möchten. Da nehmen wir Sie beim Wort. Wir sind sehr zuversichtlich, dass mit Ihnen als Vorsitzendem und Bruno Seitz als Ihrem Stellvertreter und Bindeglied zum LMB wieder „frischer Wind“ in die Beziehung LVdM – LMB kommt. Die Herausforderungen sind vielfältig, neben dem GaföG gibt es Themen wie Nachwuchsförderung, Erwachsenenbildung, Zertifizierung der musischen Ausbildung, um nur drei zu nennen.
Bitte haben Sie als LeiterInnen Ihrer jeweiligen Musikschulen bei allen Problemstellungen immer im Blick, dass Sie auf die Unterstützung „Ihrer“ Fördervereine und Elternbeiräte zählen können und suchen Sie den gegenseitigen Austausch zum Wohle Ihrer MusikschülerInnen.
Zum Abschluss wünsche ich im Namen des Landesmusikschulbeirats dem designierten neuen Vorstandsteam des LVdM einen guten Start.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
17.03.2023
Grußwort des Landesmusikschulbeirates auf der Mitgliederversammlung des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. auf Schloss Kapfenburg
Bettina Kleemann
Guten Tag meine sehr verehrten Damen und Herren,
herzlichen Dank für die Einladung und die erneute Möglichkeit ein kurzes Grußwort für den Landesmusikschulbeirat – kurz LMB – zu sprechen. Ich stehe hier stellvertretend für unser Vorstandsteam mit Andreas Pohl, Dr. Sabine Sander, Astrid Schork, Albrecht Volz und Bruno Seitz als Bindeglied zum LVdM, die heute außer Herrn Pohl alle vor Ort sind.
Obgleich erst ein halbes Jahr seit der letzten Mitgliederversammlung des LVdM vergangen ist, kann ich von einer nach wie vor intensiven Arbeit des LMB berichten. So fand Anfang Dezember letzten Jahres unsere Mitgliederversammlung unter reger Beteiligung statt. Die Versammlung im Onlineformat war sicherlich von Vorteil.
Um die angestrebte Zusammenarbeit im Team auch inhaltlich zu verfestigen, haben wir uns zu einer Klausurtagung am 17. und 18. Februar in Karlsruhe getroffen.
Neben der Reflexion unserer Arbeit im LMB standen u. a. Themen wie das Ehrenamt, unsere Zusammenarbeit mit dem LVdM und der Geschäftsstelle und Jugend musiziert auf unserer Agenda.
Wir sind der Auffassung – und das ist sicher im Sinne aller hier Anwesenden – dass eine gute und intensive Zusammenarbeit zwischen LMB und LVdM dem Wohle der angeschlossenen Musikschulen dient. Daher wünschen wir uns, dass sich der LVdM mit seinen AGs und Ressorts Gedanken macht über seine Erwartungshaltung an den LMB und konkrete Vorschläge formuliert, um diese in gemeinsamen Gesprächen zu diskutieren – dank Zoom ja kein Problem – selbstverständlich auch immer wieder gerne persönlich.
Beim Thema Jugend musiziert tritt immer häufiger die Frage nach der Finanzierung von Elternseite in den Vordergrund. Wir haben an den Musikschulen viele begabte SchülerInnen, aber auch immer häufiger Familien mit finanziellen Sorgen, die sich die Kosten für Korrepetition, Zusatzstunden, Fahrt- und Unterbringungskosten insbesondere bei Weiterleitung zum Landes- oder bis zum Bundeswettbewerb nicht mehr leisten können und daher lieber auf eine Teilnahme verzichten. Das ist eine schlechte Entwicklung.
Unklar ist auch die Kostenübernahme für die LehrerInnen, wenn sie ihre SchülerInnen zu Landes- und Bundeswettbewerb begleiten möchten. Nicht jede Musikschule und jeder Förderverein ist in der Lage, diese Kosten zu tragen. Darin liegt vielleicht auch der Grund, dass sich LehrerInnen unserer Musikschulen sehr unterschiedlich für den Wettbewerb engagieren. Selbst anteilige Vergütung von Zusatzstunden an Wochenenden und in
Ferienzeiten ist nach wie vor die seltene Ausnahme. Ohne diese zusätzliche Unterrichtsleistung sind jedoch herausragende Wettbewerbserfolge nicht möglich.
Es kann und darf aber aus Sicht des LMB nicht sein, dass Jugend musiziert mehr und mehr zu einem Wettbewerb für „Reiche“ wird. Wir appellieren deshalb auch an dieser Stelle an den LVdM, sich um zusätzliche Sponsoren und weitere Unterstützer dieses Wettbewerbs zu bemühen, auf bisher bewährte Sponsormodelle hinzuweisen und die Gespräche mit dem Landesmusikrat zu intensivieren.
Fördervereine und selbstverständlich auch Elternbeiräte können natürlich viel mehr leisten, wenn sie über eine große Anzahl an Mitgliedern verfügen, die sich letztendlich zum Wohle der Schülerinnen und Schüler engagieren. An dieser Stelle schlage ich wieder den Bogen zu unserem wichtigsten Thema, das uns im LMB umtreibt – das Ehrenamt. Aus persönlicher Erfahrung an der Musikschule Mannheim kann ich berichten, wie schwierig es war, vakante Positionen im Vorstand des Fördervereins neu zu besetzen, obwohl die Musikschule zu den größten des Landes gehört und der Förderverein mit rund 220 Mitgliedern auch recht gut aufgestellt ist.
Sowohl die Fördervereine als auch die Elternbeiräte müssen Foren für ihre Arbeit erhalten immer und immer wieder, getreu dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“. Es reicht eben nicht mehr aus, dass bei Schulveranstaltungen Beitrittsformulare ausliegen in der Hoffnung, dass sich schon der/die eine oder andere zur Mitgliedschaft entschließt.
Musikschulleitungen, EnsembleleiterInnen und Lehrkräfte sollten aktiv immer wieder die Wertigkeit ihrer Fördervereine und Elternbeiräte ansprechen und betonen (Instrumentenankäufe, Förderung einzelner SchülerInnen, Unterstützung von Reisen und Arbeitsphasen etc.) und selbstverständlich auch Möglichkeiten bieten, persönlich „Werbung in eigener Sache zu machen“. Es gilt die „Lust aufs Ehrenamt“ zu wecken und eine aktive Mitarbeit ohne sofortige Übernahme von Führungsaufgaben anzubieten in einem Gremium, das nah am Geschehen ist und sich mit der Musikschulleitung für die öffentliche Wahrnehmung und die Zukunft der Musikschule einsetzt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte ich Sie, verehrte MusikschulleiterInnen gebeten, solche Foren zu schaffen. Zumindest in der Musikschule Mannheim scheint mein Appell angekommen zu sein – EnsembleleiterInnen werben bei ihren neuen Orchestermitgliedern und in Konzerten um eine Mitgliedschaft im Förderverein und betonen immer wieder die Vorteile, Weiteres ist in Planung.
Auch kann ein gutes gemeinsames Zusammenwirken von Leitung, Lehrkräften und Fördervereinen/ Elternbeiräten Synergieeffekte nach sich ziehen, beispielsweise in Form einer positiven Außenwirkung mit steigenden Unterrichtsanfragen etc.
Erneut möchte ich darauf hinweisen, dass die für die jungen Menschen so wichtige und in vielerlei Hinsicht prägende musische Bildung in den Musikschulen des Landes, die hauptsächlich von den Eltern finanziert wird, bisher nicht verbindlich dokumentiert ist. Wir halten es nach wie vor für unabdingbar, den SchülerInnen, die jahrelang neben dem anstrengenden und zeitaufwendigen Besuch der allgemeinbildenden Schulen in der Musikschule gelernt und sich dort in Ensembles und das Musikschulleben eingebrach haben, ein genormtes Zertifikat über ihre musischen Leistungen auszustellen ähnlich einem Schulabschlusszeugnis. Es geht dabei nicht um einen Leistungsnachweis mit validierten Noten, sondern um eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung, die bei Bewerbungen unbedingt ihre Berechtigung hat. Ein entsprechender detaillierter Antrag wurde von uns bereits im Jahr 2020 gestellt.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, Sie als MusikschulleiterInnen sehen sich tagtäglich neuen Herausforderungen gegenübergestellt – seien es finanzielle Engpässe der Träger, Lehrkräftemangel, Kooperationen mit Schulen und Musikhochschulen, das Ganztagsbetreuungsgesetz, aber auch die Erschließung und Ausweitung neuer Bereiche in der Erwachsenenbildung. Bitte haben Sie bei all diesen Problemstellungen immer im Blick, dass Sie auf die Unterstützung „Ihrer“ Fördervereine und Elternbeiräte zählen können.
Dasselbe gilt natürlich auch für eine bereichernde, zukunftsorientierte Zusammenarbeit von LVdM und LMB.
Wir, der Landesmusikschulbeirat als Vertretung der Fördervereine und Elternbeiräte in Baden-Württemberg freuen uns auf ein konstruktives Miteinander auf allen Ebenen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
17./18.02.2023
Klausurtagung des Landesmusikschulbeirates
Nach der Mitgliederversammlung Anfang Dezember 2022 ist der Vorstand des LMB am 17. und 18. Februar 2023 zu seiner ersten Klausurtagung in Karlsruhe zusammengekommen. Bereits bei dem gemeinsamen Abendessen zu Beginn der Klausur wurden intensive Gespräche zur vorbereiteten Tagesordnung geführt, Informationen zu den jeweiligen Bezirken der Vorstandsmitglieder und Erfahrungen aus der „eigenen“ Musikschule ausgetauscht. Am Samstag, dem 18.02., wurden bis in den späten Nachmittag insgesamt 5 Tagesordnungs-punkte durchgesprochen. Dabei stand die „Zukunft des LMB“ hinsichtlich der Teamarbeit und der Zielsetzung im Vordergrund. Umfassende Themen waren auch Positionierungen zur ehrenamtlichen Tätigkeit, der in Baden-Württemberg normierte Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung sowie der Wettbewerb Jugend musiziert. Die Klausurtagung war für alle Teilnehmenden zielführend und ein guter Start in die diesjährige Arbeit des LMB.
Die Mitglieder des Vorstandes des Landesmusikschulbeirates (v.l.n.r): Dr. Sabine Sander, Bruno Seitz, Andreas Pohl, Bettina Kleemann, Astrid Schork und Albrecht Volz
05.12.2022
Mitgliederversammlung 2022
Am 5.12.2022 fand die jährliche Mitgliederversammlung des LMB erstmalig im alleinigen Online-Format statt. Das wurde sehr gut angenommen und führte zu einer im Vergleich zu früher gesteigerten Beteiligung, gerade auch aus den weiter von Stuttgart entfernten Regionen.
Das Protokoll der Versammlung finden Sie hier als PDF-Download.
09.09.2022
Grußwort auf der Mitgliederversammlung des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. in Ravensburg
von Bettina Kleemann
Guten Tag meine sehr verehrten Damen und Herren,
ja wie Sie richtig bemerken, steht ein neues Gesicht vor Ihnen anstelle von Frau Palzhoff, die ihr Amt nach 10 Jahren als Vorsitzende des Landesmusikschulbeirats in der Mitgliederversammlung am 23.10.2021 zusammen mit Frau Haffner abgegeben hat. Mein Name ist Bettina Kleemann, ich komme aus dem Förderverein der städtischen Musikschule Mannheim und bin seit November 2021 im Vorstand des LMB aktiv. Ich spreche heute das Grußwort stellvertretend für unser gesamtes LMB-Vorstandsteam, das sich zur Zeit aus Andreas Pohl, Dr. Sabine Sander, Astrid Schork, Bruno Seitz, Albrecht Volz, Sabine Wilfert und mir zusammensetzt. Das Vorstandsteam hat sich seit der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr häufig per Zoom über zentrale Themen ausgetauscht und sich für eine am Team orientierte Arbeitsweise entschieden.
Der Landesmusikschulbeirat vertritt die Elternschaft, Fördervereine und Stiftungen an den öffentlichen Musikschulen Baden- Württembergs. Zwingende Voraussetzung für diese Aufgabe ist eine intensive Basisarbeit. So wie viele Vereine generell Nachwuchssorgen haben bezüglich ehrenamtlicher Tätigkeit, trifft dies leider auch auf die aktive Mitarbeit in Elternbeiräten und Fördervereinen zu. Wir haben uns gefragt, woran das liegt – dies mit mangelnder Bereitschaft, mangelndem Engagement abzutun, wäre wohl zu einfach. Im Gegensatz zu den allgemeinbildenden Schulen gibt es an den Musikschulen keine langjährig stabilen Klassenverbände mit einer hierdurch entstehenden Vernetzung der Elternschaft. Viele Eltern, ja ich behaupte sogar, viele Lehrer an den Musikschulen wissen noch nicht einmal, dass es an ihrer Schule einen Elternbeirat oder Förderverein gibt. Vor diesem Hintergrund gestaltet sich eine
Basisarbeit äußerst schwierig. Eigentlich ziehen wir alle an einem Strang – nämlich die bestmögliche Förderung und Unterstützung der Musikschulen zum Wohle der MusikschülerInnen. Maßgeblich für die florierende Arbeit einer Musikschule sind jedoch zunächst einmal die Eltern, die ihre Kinder für Musik begeistern, sie fördern, ideell aber eben auch finanziell. Es kann doch also nur das Bestreben einer jeden Musikschule sein, ihre Eltern „mit ins Boot zu nehmen“, will heißen sie einzubinden in die Arbeit der Musikschule, sie zu begeistern, ihnen eine Plattform bei Problemen anzubieten, um letztendlich ein „Wir sind Teil dieser tollen Musikschule“ zu erzielen.
Unser Vorstandsteam wünscht sich – und ich appeliere hier an Sie als VertreterInnen Ihrer jeweiligen Musikschule – Ihre Unterstützung in der Elternarbeit und die Ihrer Lehrkräfte. Geben Sie uns Möglichkeiten, für die Elternarbeit, für die aktive Mitarbeit in Fördervereinen zu werben, sei es durch Teilnahme an Lehrerkonferenzen, Fachbereichssitzungen etc. Wir sind der Auffassung, dass in Zeiten knapperer Kassen die Unterstützung der Musikschulen mit ihrer wertvollen pädagogischen Arbeit durch Fördervereine immer wichtiger werden wird. Aus eigener Erfahrung denke ich hier an die Bezuschussung von Arbeitsphasen, Instrumentenankäufen, Ensemblereisen, wie ich sie gerade wunderbar miterleben konnte. Nehmen Sie Ihre Eltern, nehmen Sie Interessierte und Engagierte mit!!! Auf der Homepage des LMB finden Interessierte viele hilfreiche Informationen.
Neue Ansätze gilt es auch für die neuen Modellen der Ganztagsschule zu finden. Bereits 2017 hat der LMB ein Positionspapier zu dieser Thematik entworfen – nachzulesen auf der Homepage. Der vom Land Baden-Württemberg entwickelte Qualitätsrahmen Ganztagsschule verlangt ausdrücklich eine kooperative Professionalität der außerschulischen Partner. Dazu sind aber seitens der Schulträger auch adäquate Bedingungen erforderlich, sei es räumlich mit Übungsräumen, sei es finanziell mit gebührenfreier Bereitstellung von Instrumenten, sei es personell mit qualifizierten InstrumentallehrerInnen und speziell für den Gruppenunterricht ausgebildeten MusikschullehrerInnen. Eine nachhaltige musikalische Bildung, die zu musikalischer Aktivität und Interesse an kulturellem Leben führen soll, muss von Beginn an individuell angepasst und durch qualifiziertes Musikschulpersonal erfolgen.
Für Qualität und Qualifizierung ist es dem LMB-Vorstand ein großes Anliegen, dass jeder Musikschüler, jede Musikschülerin nach seinem/ihrem Ausscheiden ein genormtes Zertifikat erhält ähnlich einem Schulabschlusszeugnis. Die musikalische Bildung – privat von Eltern mitfinanziert – ist ein so wichtiger Baustein in der Persönlichkeitsentwicklung eines jungen Menschen. Ohne die musikalische Ausbildung an den Musikschulen wären Musikabitur und Musikhochschulstudium gar nicht möglich. Aber auch wer nicht diesen Weg einschlägt, sollte einen Nachweis darüber erhalten, dass er ausdauernd, oftmals über Jahre hinweg diszipliniert geübt, sich auf Klassenvorspiele, Konzerte und die Teilnahme an Wettbewerben vorbereitet hat, was für zukünftige Arbeitgeber dieser jungen Menschen sicherlich ein nicht unmaßgebliches Bewertungskriterium der Persönlichkeit des Bewerbers ist. Ich kann hier nur darum bitten, sich dieses Gedankens Ihrerseits anzunehmen.
Nicht außen vor lassen können wir aber auch die Erwachsenenbildung im Anschluss der musischen Ausbildung im Kindes- und Jugendalter bis hin zur Musikgeragogik als gemeinsamer Auftrag von Bildung und Politik. Musikschulen sollten, da mit öffentlichen Geldern bezuschusst, allen Teilen der Bevölkerung offenstehen. Den demografischen Wandel mit stetig steigendem Anteil älterer und hochaltriger Menschen in unserer Gesellschaft können Musikschulen nicht ausblenden. Auf der Suche nach erfüllender Beschäftigung nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben für eine immer länger werdende Lebensphase ohne gravierende gesundheitliche Einschränkungen werden verstärkt kulturelle Bildungsangebote eingefordert und auch kranke und pflegebedürftige Menschen verlieren nicht ihr Recht auf Bildung und Teilhabe. Wir sind deshalb sehr froh, dass der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs bereits 2015 die AG Musikgeragogik gegründet hat und nach und nach Fachkräfte ausgebildet werden. Nun gilt es die entsprechenden Rahmenbedingungen, insbesondere auch finanziell, zu schaffen und die Erwachsenenbildung auch im musischen Bereich zu entwickeln, auszubauen und auf feste Fundamente zu stellen. Hierbei kann der
LMB mit seinen zahlreichen Fördervereinen an der Basis sicher die eine oder andere Stütze sein.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, es gilt viel zu bewegen in diesen schwierigen Zeiten, aber es gibt mit uns auch interessierte Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich in den Dienst Ihrer und unserer Sache zu stellen. Nutzen und fördern Sie unsere Bereitschaft, unser Engagement und unsere Kompetenz zum Wohle der Musikschulen.
Ich freue mich darauf im Anschluss mit dem einen oder anderen von Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
30.05.2022
Mitgliederversammlung der Bundeselternvertretung (BEV) 2022
Am 14./15.05.2022 fand im Rahmen der Hauptarbeitstagung des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) in Regensburg die BEV-Mitgliederversammlung statt. Neben Landesvertretungen der Elternbeiräte und Fördervereine aus verschiedenen Bundesländern (darunter der gesamte Vorstand der Landeselternvertretung Bayern) nahmen zeitweise auch Matthias Pannes (Bundesgeschäftsführer des VdM) und Friedrich-Koh Dolge an der Versammlung teil. Herr Dolge, Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs, wurde am 12.05.2022 in der Bundesversammlung des VdM zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Hierzu gratulieren wir sehr herzlich!
Wie jedes Jahr waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der BEV-Mitgliederversammlung zur Hauptarbeitstagung des VdM sowie zu dessen Mitgliederversammlung eingeladen. Podiumsdiskussionen und Workshops ermöglichten informative und interessante Einblick in die aktuellen Themen des Verbands deutscher Musikschulen: Nachwuchsgewinnung für Musikschulen, digitale Zukunft und Musikschule inklusiv.
Wahlen bestimmten den ersten Teil der BEV-Mitgliederversammlung am späten Samstagnachmittag: Mit einem herzlichen Dankeschön (sowie Thüringer Wurst und Saale-Unstrut-Wein) wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Sibylle Gräfin Strachwitz,
Günter Woll und Uta Haffner verabschiedet, die sich in diesem Jahr nicht mehr zur Wahl stellten. Das Amt der Vorsitzenden und des 1. Stellvertreters übernahmen mit Birgit Müller (Mecklenburg-Vorpommern) und Matthias Ziegler (Thüringen) zwei erfahrene Mitglieder der Bundeselternvertretung, die bereits seit einigen Jahren im Vorstand aktiv sind. Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Jörg Zintl (Rheinland-Pfalz, 2. Stellvertreter), Gabriele Heller (Bayern, Beisitzerin) sowie LMB-Vorstandsmitglied Astrid Schork (Baden-Württemberg, Beisitzerin). Der Landesmusikschulbeirat bedankt sich besonders bei Uta Haffner, die den LMB Baden-Württemberg seit 2012 als Mitglied im BEV-Vorstand vertrat und dessen Arbeit maßgeblich prägte.
Der zweite Teil der Mitgliederversammlung am Sonntagmorgen begann mit einem Vortrag von Heiner Hoefer (Geschäftsführer der ERNANI GmbH, zugeschaltet per Zoom) über die Korrepetitions-App ERNA.
Die anschließenden Berichte aus den einzelnen Bundesländern verdeutlichten, wie stark sich die ehrenamtliche Arbeit in den Landesvertretungen unterscheidet und wie wichtig und bereichernd der Austausch untereinander ist.
Die nächste BEV-Mitgliederversammlung wird im Rahmen des Musikschulkongresses (28.-30. April 2023) in Kassel stattfinden.
02.05.2022
Aus dem Vorstand des LMB
Nach nur kurzer Mitarbeit im gerade neu zusammengesetzten Vorstand des Landesmusikschulbeirats Baden-Württemberg (LMB) sind die Vorstandsmitglieder Wolfgang Heinecker aus persönlichen Gründen und Thilo Ederle aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden. Selbstverständlich setzt der LMB als Team seine wichtige Arbeit als Bindeglied zwischen Elternbeiräten und Fördervereinen einerseits und dem LVdM andererseits fort. Um auch zukünftig konstruktiv und vor allem auch im Sinne der Musikschüler*innen, aber auch der Musikschulen selbst handeln zu können, ist der LMB auf die Unterstützung der Musikschulleitungen bei der Suche nach interessierten und engagierten Menschen aus der Elternschaft und den Fördervereinen angewiesen. Wir vom verbliebenen LMB-Vorstand bitten deshalb darum, Eltern/Fördervereinsmitglieder direkt anzusprechen, ob sie sich eine Mitarbeit im LMB vorstellen können, was zunächst einmal versuchsweise möglich wäre ohne gleich in den Vorstand gewählt zu werden.
Des Weiteren wird mitgeteilt, dass übergangsweise Albrecht Volz die Vertretung des LMB für den Musikschulbezirk Stuttgart übernimmt.
Im Januar 2022
Kulturelle Bildung bitte auch in Krisenzeiten
Erneuter Appell der BEV in der Pandemie 2022
Der LMB unterstützt den erneuten Appell der Bundeselternvertretung „Kulturelle Bildung bitte auch in Krisenzeiten“ vom Januar 2022. Die BEV appelliert an alle Eltern und Förderer, der Arbeit der Musikschulen in solch widrigen Zeiten mit Wertschätzung und Geduld zu begegnen. Gesellschaft und Politik werden dazu aufgefordert, eine nachhaltige Musik- und Kulturbildung in der Krisenzeit und danach zu sichern und finanziell verlässlich auszustatten. Eltern tragen bundesweit einen wesentlichen Anteil des finanziellen Aufwands. Ihnen sollte nicht mehr aufgebürdet werden in einer für viele auch unsicheren Zeit. Den Appell der BEV können Sie hier als PDF herunterladen.
20.12.2021
Weihnachtsgruß
Liebe Eltern, liebe Engagierte,
„weil die lieben Engelein selber Musikanten sein“ (Martin Luther) entrückt uns die Musik als „himmlisch Werk“ an Orte fern aller Sorgen und Ängste. Wir treten gerade in den dritten Corona-Winter ein und dürfen unseren Musikschulen und deren Landesverband (LVdM) danken dafür, dass es trotz allem gelingt, nicht nur der Jugend, sondern Menschen jeden Alters musische Bildung näher zu bringen. Unser Organismus braucht Antikörper, um Viren unschädlich zu machen. Auch unsere Gesellschaft ist bedroht, leidet an Spaltung und Selbstsucht und hat daher die Musik wie eine Impfung so dringend nötig wie nie zuvor!
Der Landesmusikschulbeirat (LMB) bemüht sich anhaltend darum, Kontakte zu Elternbeiräten, Fördervereinen und Stiftungen aufzubauen und freut sich über Fragen und Anregungen, die dazu beitragen, die an unseren Musikschulen ehrenamtlich tätigen Personen in ihrer Arbeit zu bestärken und besser untereinander zu vernetzen. Auf diesem Gebiet sieht der neu konstituierte Vorstand des Landesmusikschulbeirats für die nächsten Jahre eine seiner Hauptaufgaben.
Nach dem Ausscheiden von Jutta Palzhoff und Uta Haffner, die den LMB zuletzt kommissarisch leiteten, wurde die Vorstandschaft um zwei auf nunmehr neun Personen erweitert. Die neu gefasste Geschäftsordnung regelt, dass die Vorstandschaft den LMB gemeinsam vertritt. Die Bilderleiste unten zeigt alle Vorstandsmitglieder (von links nach rechts): Albrecht Volz (Renningen), Andreas Pohl (Remseck), Astrid Schork („Südliche Bergstraße“), Bettina Kleemann (Mannheim), Bruno Seitz (Metzingen), Dr. Sabine Sander-Oßwald (Emmendingen), Sabine Wilfert (Fellbach), Thilo Ederle (Backnang) und Wolfgang Heinecker (Heidenheim). Dr. Sabine Sander-Oßwald und Bettina Kleemann sitzen in der Delegiertenversammlung des LVdM. Wolfgang Heinecker fungiert als Ansprechpartner für den LVdM. Als stellvertretender Vorsitzender des LVdM gehört Bruno Seitz kraft Amtes dem LMB an.
Im abgelaufenen Jahr hat der LMB unter der maßgeblichen Leitung von Astrid Schork die Arbeit an einem Papier zu Erwachsenenbildung/Musikgeragogik zu Ende gebracht und dem LVdM zur Weiterentwicklung einer alle Generationen einschließenden Musikschularbeit zugeleitet. Der Landesmusikrat (LMR) als Veranstalter von „Jugend musiziert“ verbreitet aktuell eine Elterninformation. Dieses Papier räumt mit Unklarheiten und Missverständnissen auf. Es geht zurück auf zahlreiche Hinweise und Vorschläge des LMB, die Bruno Seitz, zugleich als Vizepräsident des LMR, aufgegriffen und zusammengestellt hat.
Der Landesvorstand des LMB wünscht Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr. Möge Ihnen die Gesundheit erhalten bleiben und das Glück nicht von der Seite weichen.
Mit den besten Grüßen
Das Vorstandskollegium des Landesmusikschulbeirats
25.10.2021
Auf eigenen Wunsch möchte Dorothea Jäger aus dem Kuratorium des Landesmusikschulbeirats Baden-Württemberg ausscheiden.
Wir bedanken uns bei Frau Jäger für ihr großartiges Engagement und Ihre langjährige Tätigkeit im Landeselternbeirat der Musikschulen Baden-Württembergs (LEB), deren Gründungsmitglied sie ist.
Dieser wurde vor mehr als 40 Jahren gegründet und ging im Jahr 2011 in den Landesmusikschulbeirat (LMB) über.
Frau Jäger war bis 1999 erste Vorsitzende und wurde in Anerkennung ihrer Verdienste um die Ehrenamtsarbeit vom Landesverband der Musikschulen am 09.05.2000 mit der Carl-Stamitz-Medaille ausgezeichnet.
Auch nach 1999 stand sie LEB und LMB stets mit Ihrem Rat und Ihrer Erfahrung zur Seite.
Wir wünschen Frau Jäger von Herzen alles Gute!
Landesmusikschulbeirat Baden-Württemberg, im Oktober 2021
23.10.2021
Der Landesmusikschulbeirat Baden-Württemberg hat sich bei seiner Mitgliederversammlung am 23.10.2021 in der Geschäftsstelle des Landesverbandes in Stuttgart neu formiert. Die kommissarische Vorsitzende Jutta Palzhoff und ihre ebenfalls kommissarisch tätige Stellvertreterin Uta Haffner übergaben ihre Verantwortung nach zehn Jahren in andere Hände. Die Vorsitzende der Bundes-Elternvertretung (BEV), Sibylle Gräfin Strachwitz, und der stellvertretende Vorsitzende des LVdM, Bruno Seitz, bedankten sich aufs herzlichste bei den Beiden für die außerordentlich engagierte und fundierte Arbeit, verbunden mit den besten Wünschen für ihre Zukunft.
Mit Wolfgang Heinecker, der bereits im September 2020 gewählt wurde, Thilo Ederle und Bettina Kleemann wurde der LMB-Vorstand mit neuen engagierten Mitgliedern aus den Elternvertretungen und Fördervereinen der Musikschulen aus Heidenheim, Backnang und Mannheim komplettiert.
30.06.2021
LMB kooperiert mit der Elternstiftung Baden-Württemberg
Der Landesmusikschulbeirat Baden-Württemberg vernetzt sich intensiv in den Bereichen Bildung und Ehrenamt. Mit der Elternstiftung Baden-Württemberg wurde kürzlich ein neuer Kontakt aufgebaut. Dadurch ist es möglich, dass Elternvertretungen von Musikschulen an den Fortbildungen und Seminaren der Elternstiftung teilnehmen können. Die Basisschulungen für Elternvertretungen beinhalten in der Regel das Thema „Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten“ im Amt, die als Grundlage das Schulrecht bzw. Schulgesetz an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg haben. Dennoch sind auch Teilnehmer*innen z.B. aus privaten Schulen oder KiTas selbstverständlich bei der Elternstiftung willkommen.
Weitere Informationen zum Seminarangebot finden Sie auf www.elternstiftung.de.
30.06.2021
Am Samstag, den 19. Juni 2021 konnte sich bei hochsommerlichen Temperaturen der größte Teil des LMB-Vorstands endlich wieder zu einer Vorstandssitzung in Präsenz treffen. Seit September 2020 fand der Austausch ausschließlich online statt. Mit dabei als neuer Ansprechpartner für den LVdM: Bruno Seitz, der seit wenigen Wochen dieses Amt innehat.
Es fand ein reger Austausch statt. Die Ehrenamtlichen brachten im Vorfeld bereits viele Impulse in die Verbandsarbeit ein über deren Stand Herr Seitz nun ausführlich berichtete. Einige Veränderungen hinsichtlich der künftigen Zusammenarbeit werden sofort umgesetzt. Insgesamt ein sehr gelungenes Treffen!
30.04.2021
Die Vorstandsmitglieder des Landesmusikschulbeirats Baden-Württemberg gratulieren der Präsidentin des Landesverbandes der Musikschulen, dem ersten und zweiten Vorsitzenden sowie allen neu gewählten und bisherigen Mitgliedern des gesamten Vorstands recht herzlich zur erfolgreichen Wahl in den jeweiligen Ämtern.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Für den LMB
gez. Jutta Palzhoff